Wie beim klassischen Memory geht es auch in dieser Variante darum zusammengehörige Paare zu finden. In dieser Variante wird allerdings mit verbundenen Augen gespielt und die Paare müssen durch Fühlen/Ertasten erraten werden. Als gut tastbare Materialien eignen sich z.B. Wolle, Nudeln, Kieselsteinchen, Watte, Kronkorken, usw. Dabei kann das Tast-Memory auf verschiedene Arten gespielt werden:
- Die Karten werden umgedreht auf den Tisch gelegt und die Spieler*innen versuchen abwechselnd ein zusammengehöriges Paar zu finden.
- Der suchenden Person wird ein Memory-Kärtchen in die Hand gegeben und es soll das passende Gegenstück dazu finden.
- Es werden mündliche Aufgaben gestellt wie zum Beispiel „Bitte gib mir die beiden Kärtchen mit den Nudeln“
In der Ausbildung von Sozialpädagog*innen eignet sich der spielerische Einsatz dieser Variation eines Kinderspieleklassikers beispielsweise im Unterrichtsfach Inklusive Pädagogik im Zusammenhang mit dem Thema Sinnesbeeinträchtigungen.
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- 16 Memoryquadrate
- 8 verschiedene Tastmaterialien -
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