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Tast-Memory

Wie beim klassischen Memory geht es auch in dieser Variante darum zusammengehörige Paare zu finden. In dieser Variante wird allerdings mit verbundenen Augen gespielt und die Paare müssen durch Fühlen/Ertasten erraten werden. Als gut tastbare Materialien eignen sich z.B. Wolle, Nudeln, Kieselsteinchen, Watte, Kronkorken, usw. Dabei kann das Tast-Memory auf verschiedene Arten gespielt werden:

  • Die Karten werden umgedreht auf den Tisch gelegt und die Spieler*innen versuchen abwechselnd ein zusammengehöriges Paar zu finden.
  • Der suchenden Person wird ein Memory-Kärtchen in die Hand gegeben und es soll das passende Gegenstück dazu finden.
  • Es werden mündliche Aufgaben gestellt wie zum Beispiel „Bitte gib mir die beiden Kärtchen mit den Nudeln“

In der Ausbildung von Sozialpädagog*innen eignet sich der spielerische Einsatz dieser Variation eines Kinderspieleklassikers beispielsweise im Unterrichtsfach Inklusive Pädagogik im Zusammenhang mit dem Thema Sinnesbeeinträchtigungen.